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Ägidiuskirche St. Ilgen

Malerisch vor der Kulisse des Hochschwabmassivs liegt die Talsiedlung, die ursprünglich „Zwain“ hieß. Mit der Gründung der Kirche im Spätmittelalter wurde der heilige Ägidius Namensgeber für den Ort und das Tal. Sankt Ilgen war Filialpfarrei von Aflenz und der Abtei St. Lambrecht inkorporiert. Seit der Pfarrerhebung von Thörl im Jahre 1964 ist Sankt Ilgen nun Filialkirche dieser Pfarre.

Die Anfänge eines ersten Kirchenbaues direkt am Ilgnerbach liegen im Dunkeln, jedoch lassen Angaben im St. Lambrechter Urbar (Abgabenverzeichnis) aus dem Jahr 1390 bereits Rückschlüsse auf die Existenz einer Kirche in jener Zeit zu, wird doch in diesem Zusammenhang ein Mesnergut gegenüber der Kirche erwähnt.

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Kirche zahlreiche Um- bzw. Ausbauten erfahren:

Die Errichtung einer ersten romanischen Kapelle kann für das 12. Jahrhundert angenommen werden. Im 15. Jahrhundert erfolgte eine bauliche Veränderung dieser frühen Kapelle im Stil der Spätgotik. Von dieser spätgotischen Phase sind noch einige Ausstattungstücke erhalten: Eine überfasste Pieta (Maria als Schmerzensmutter), ein Opferstock und eine wertvolle Glocke. Dem Trend der Zeit entsprechend erfolgte im 17. Jahrhundert ein barocker Um- bzw. Neubau der Kirche. Dabei wurde der gotische Chorraum mit 5/8 Schluss und das Sternrippengewölbe der alten Kirche erhalten und als Sakristei umgestaltet. Das westliche Chorjoch wurde in den barocken Neubau einbezogen und ein Richtungswechsel vorgenommen, d.h. die Kirche wurde unüblicherweise nach Norden orientiert. Die heutige Kirche präsentiert sich als hoher Bau mit typischen barocken Elementen wie Stichkappentonne, Spiegelgewölbe mit Perlstabfries sowie durchlaufendem Gebälk auf Pfeilervorlagen und zeigt einen geraden Abschluss und eine hölzerne vorgeschwungene Sängerempore. Sowohl der aufgesetzte Zwiebelturm als auch der Dachreiter mit Helm stammen aus dieser barocken Umbauphase.

Der heilige Ägidius, als Kirchenpatron und der heilige Lambert, als Verweis auf die Stiftszugehörigkeit dominieren den spätbarocken Hochaltar. Teils vergoldet, teils in Weißpoliment gefasst, wird der Altar von der Heiligen Dreifaltigkeit bekrönt und von den Heiligen Notburga und Isidor flankiert. Dem heiligen Johannes von Nepomuk ist der rechte Seitenaltar geweiht, der linke Seitenaltar dem heiligen Blasius. Qualitätsvoll und bemerkenswert sind die barocken Kreuzwegbilder.

Dem Kirchenpatron geschuldet sind offensichtlich die zwei Geweihhängeleuchter aus der Zeit um 1700, ein weiterer Leuchter weist die Jahreszahl 1878 auf. Die Jägerfahne steht ebenso in direktem Zusammenhang mit dem Beschützer der Kirche. Nähere Ausführungen zu diesem beliebten Kirchenheiligen in der Steiermark siehe eigener Beitrag.

Ein künstlerisches Highlight ist die bereits weiter oben erwähnte, wertvolle gotische Glocke. Durch Mert von Friesach gegossen hat sie einen Durchmesser von 49 cm und ein Gewicht von 80 kg. Der Henkel (Krone) ist mit einem Zopfmuster geziert. Am Glockenmantel ein schmaler Rankenstab, ein Dreipassfries und darunter die Jahreszahl 1475 in gotischen Ziffern sowie ein Wappen mit Raute, das auf den Glockengießer hinweist. Die altehrwürdige Glocke befindet sich heute im Altarraum der Kirche. Eine ähnlich ausgeführte gotische Glocke vom gleichen Künstler befindet sich im Holzglockenstuhl in der Peterskirche in Aflenz.

Maria Zifko, www.zifko.guide

 


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